„Intel® AI For Youth“ jetzt auch in Deutschland

Lesezeit: 4 Minuten

Ein Beitrag von Goran Hauser, Botschafter für Beschaffung

Nach seinem erfolgreichen Start in Indien, Südkorea und Polen ist Deutschland bereits das vierte Land, in dem das Programm „Intel® AI For Youth“ Lehrkräfte ganz konkret bei der Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten rund um den Themenbereich Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt.

Worum geht es bei dem Programm?

Das Ziel des Programms besteht darin, unsere Schülerinnen und Schüler auf inklusive Weise dabei zu unterstützen, besser für die Arbeitswelt von morgen gerüstet zu sein. In dieser Arbeitswelt werden einerseits Kompetenzen wie die sogenannten 21st Century Skills – z.B. die „4Ks“ (Kritisches Denken, Kreativität, Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeit) – eine bedeutende Rolle spielen. Gleichwohl werden das Leben und Arbeiten im 21. Jahrhundert zunehmend durch neu aufkommende Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz, geprägt sein. Deshalb sollten die betreffenden Grundlagen bereits früh an Schüler/innen vermittelt werden, damit sie Chancen und Risiken beurteilen und mit KI umgehen können.

Hilfreiches Lernmaterial für den eigenen Unterricht

Bereits heute ist KI allgegenwärtig – man denke nur an die bekannten Sprachassistenten, KI-gestützte Chatbots oder autonomes Fahren. Und diese Entwicklung geht sehr schnell vonstatten – schneller als das Bildungsangebot überhaupt darauf reagieren kann. Genau hier setzt „Intel® AI For Youth“ an, indem es Lehrkräften, die am Programm teilnehmen, ein umfassendes Curriculum mit wahlweise bis zu 170 Stunden Lehr- und Lernmaterial als modulares Programm für ihren Unterricht zur Verfügung stellt. Besonders reizvoll ist dabei sicherlich die Tatsache, dass das Programm auch für ein nicht-technisch geprägtes Publikum ohne Vorkenntnisse von KI geeignet ist und jüngst von der University of Oxford zertifiziert wurde. Aus insgesamt mehr als 500 deutschsprachigen Seiten didaktisch aufbereiteten Schulungsmaterials können Lehrerinnen und Lehrer die Inhalte wählen, die genau für ihren eigenen Unterricht geeignet sind.

Die ersten Schulungen finden statt

Um unsere Jugendlichen für Künstliche Intelligenz fit zu machen, müssen natürlich zuerst die Lehrkräfte geschult werden. Hier setzt Intel auf erfahrene Partner wie etwa das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) in Garching, das IPSN in Nürnberg oder die Imsimity GmbH in St. Georgen, die mit ihren interaktiven und immersiven Lösungen in der virtuellen und digital erweiterten Realität Maßstäbe im Bildungssektor setzt. So ist es auch kein Zufall, dass in St. Georgen jüngst die ersten 15 Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland aus einer Reihe von Schulen und Schulsystemen selbst in den Lerninhalten von Intel zu Künstlicher Intelligenz unterrichtet wurden.

In der zweitägigen Schulung ging es nicht nur um Themen wie die Auswertung von riesigen Datenmengen oder die Nutzung von Sprach- und Gesichtserkennung, sondern auch um spielerisch angelegte Aspekte der KI wie etwa die sinnvolle Nutzung von Drohnen, die allesamt viel Freude bereiteten. So ist es kein Wunder, dass die Lehrkräfte sich direkt daran machten zu evaluieren, wie sich einzelne Lernmodule am besten in ihren eigenen Unterricht einbauen lassen. Denn hier bieten sich nicht nur Fächer wie etwa die Informatik oder Mathematik an, sondern gerade auch dem Bereich der Ethik kommt eine entscheidende Rolle zu.

Pilotprojekte stehen in den Startlöchern

Doch Intel geht es nicht nur darum, gebündeltes Wissen aus der ganzen Welt weiterzugeben. Das Programm „Intel® AI For Youth“ legt großen Wert darauf, dass Künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst zum Wohl der Gemeinschaft eingesetzt wird. Daher werden aktuell Pilotschulen ausfindig gemacht, die die KI-Lerninhalte nicht nur in ihr Curriculum integrieren möchten, sondern ganze Projekte umsetzen wollen. Hierbei sollen Lösungen mit KI erarbeitet werden, die zum Wohl der Allgemeinheit beitragen. Dies geschieht am besten indem die Schüler selbst unter Anleitung ihrer Lehrkraft KI-basierte Lösungen mit sozialer Wirksamkeit für reale Probleme aus ihrem eigenen Lebensumfeld entwickeln.

Exkurs: Was ist überhaupt KI?

Künstliche Intelligenz (kurz: KI) bezeichnet die Fähigkeit von Maschinen aus Erfahrung und ohne explizite Programmierung zu lernen, um kognitive Funktionen – ähnlich denen des menschlichen Gehirns – auszuführen. KI umfasst das Lernen, die Schlussfolgerung und die Selbstkorrektur. Dabei ist KI eine übergreifende Disziplin – sie ist eine Form der Intelligenz, eine Art von Technologie und ein Forschungsfeld.

Goran Hauser
zum expertenprofil
Goran Hauser
zum expertenprofil
Ihr Partner für die nachhaltige Digitalisierung in Schulen

Seit über drei Jahrzehnten arbeitet Intel mit Schulen, dem Bund und den Ländern zusammen, um im Bildungssektor Bewusstsein für die technologische Transformation zu schaffen. Außerdem unterstützt Intel Schulen und Schulträger beim Einsatz von Technologien in allen Unterrichtsformen, vom richtigen Endgerät über die IT-Infrastruktur bis hin zu digitalen Tafelsystemen.

Erfahren Sie mehr
Ihr Partner für die nachhaltige
Digitalisierung in Schulen

Seit über drei Jahrzehnten arbeitet Intel mit Schulen, dem Bund und den Ländern zusammen, um im Bildungssektor Bewusstsein für die technologische Transformation zu schaffen. Außerdem unterstützt Intel Schulen und Schulträger beim Einsatz von Technologien in allen Unterrichtsformen, vom richtigen Endgerät über die IT-Infrastruktur bis hin zu digitalen Tafelsystemen.

Erfahren Sie mehr

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN.

Immer aktuell informiert.

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten aktuelle und spannende Informationen rund um das Thema „Digitale Bildung”

Jetzt anmelden

Immer aktuell informiert.

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten aktuelle und spannende Informationen rund um das Thema „Digitale Bildung”

Jetzt anmelden

Immer aktuell informiert.

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten aktuelle und spannende Informationen rund um das Thema „Digitale Bildung”

Jetzt anmelden